Was versteht man unter betrieblicher Gesundheitsförderung?

HR Manager

3: Gesundheitsfördernde Arbeitsplätze

Was versteht man unter betrieblicher Gesundheitsförderung?

Arbeitgeber haben verschiedene gesetzliche Verpflichtungen im Hinblick auf das Arbeitnehmerschutzmanagement (siehe Thema 2). Die

Die betriebliche Gesundheitsförderung umfasst gemeinsame Bemühungen von Arbeitgebern, Arbeitnehmenden und der Gesellschaft zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen an der Arbeit. Erreicht werden kann dies durch eine Kombination aus folgenden Massnahmen: (1) Verbesserung der Arbeitsorganisation und des Arbeitsumfeldes, (2) Förderung einer aktiven Beteiligung und (3) Ermutigung zur persönlichen Entwicklung.  (Quelle)

ergänzt diese gesetzlichen Verpflichtungen und konzentriert sich auf einige Faktoren, die nicht unbedingt durch die Arbeitnehmerschutzgesetze abgedeckt sind.

Das Europäische Netzwerk für

Die betriebliche Gesundheitsförderung umfasst gemeinsame Bemühungen von Arbeitgebern, Arbeitnehmenden und der Gesellschaft zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen an der Arbeit. Erreicht werden kann dies durch eine Kombination aus folgenden Massnahmen: (1) Verbesserung der Arbeitsorganisation und des Arbeitsumfeldes, (2) Förderung einer aktiven Beteiligung und (3) Ermutigung zur persönlichen Entwicklung.  (Quelle)

(European Network for Workplace Health Promotion) hat die

Die betriebliche Gesundheitsförderung umfasst gemeinsame Bemühungen von Arbeitgebern, Arbeitnehmenden und der Gesellschaft zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen an der Arbeit. Erreicht werden kann dies durch eine Kombination aus folgenden Massnahmen: (1) Verbesserung der Arbeitsorganisation und des Arbeitsumfeldes, (2) Förderung einer aktiven Beteiligung und (3) Ermutigung zur persönlichen Entwicklung.  (Quelle)

als die gemeinsamen Bemühungen von Arbeitgebern, Arbeitnehmenden und der Gesellschaft zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen bei der Arbeit definiert. Dabei steht die Verbesserung der Arbeitsorganisation und des Arbeitsumfeldes im Vordergrund. Ausserdem wird Wert darauf gelegt, dass die Arbeitnehmenden die Arbeitsumgebung mitgestalten können und dass persönliche Fähigkeiten und die berufliche Entwicklung gefördert werden. 

Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat das Friendly Work Space Label entwickelt, um Unternehmen, die erfolgreich Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) umsetzen, zu fördern. Sie bietet ausserdem auch ein Kontrollinstrument, den BGM-Check, um zu ermitteln in welchem Masse BGM in einem Betrieb umgesetzt wird. Die Die Suva ist die grösste Trägerin der obligatorischen Unfallversicherungen in der Schweiz. Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention (SuvaPro, SuvaLiv), Versicherung (SuvaRisk) sowie Schadenmanagement und Rehabilitation (SuvaCare). Als selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts, ist die Suva selbsttragend, ohne öffentliche Gelder und gibt Gewinne in Form von tieferen Prämien an die Versicherten zurück. Im Verwaltungsrat sind die Sozialpartner – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – und der Bund vertreten. Im Rahmen der VUV beaufsichtigt die Suva die Anwendung der Vorschriften über die Verhütung von Berufsunfällen in Betrieben mit besonderen Gefahren oder besonderen Arbeitsmitteln. Ausserdem beaufsichtigt die Anwendung der Vorschriften über die Verhütung von Berufskrankheiten in allen Betrieben. bietet ein ähnliches Instrument zur Selbstkontrolle der BGM an.

Im Allgemeinen geht es bei der betrieblichen Gesundheitsförderung um folgende Themen:

  • Schulungen und Weiterbildungen zum Thema Gesundheit
  • Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben (soziales Netz, Familienversorgung, Bedingungen für Pendler)
  • Stress und psychisches Wohlbefinden
  • Lebensstil (Ernährung, körperliche Aktivität, Rauchen und Alkohol)

Der Rolle der Personalabteilung 

Die Personalabteilung unterstützt die Unternehmensführung wesentlich bei der Entwicklung und Umsetzung von Initiativen zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

Vorteile der betrieblichen Gesundheitsförderung (nächster Abschnitt)