Warum ist es wichtig, sich mit der Wiedereingliederung zu befassen ?

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4: Wiedereingliederung

Warum ist es wichtig, sich mit der Wiedereingliederung zu befassen ?

Viele Arbeitskräfte gehen dem Arbeitsmarkt aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder einer

Behinderte Arbeitnehmende sind Arbeitnehmende mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, die die Arbeitsleistung beeinträchtigen können. Zu den behinderten Arbeitnehmenden zählen auch Menschen mit chronischen, langwierigen oder fortschreitenden Erkrankungen.   (Quelle)

dauerhaft verloren, und zu wenige Menschen mit einer verringerten

Unter Arbeitsfähigkeit versteht man das Gleichgewicht zwischen den Ressourcen der jeweiligen Person auf der einen Seite und arbeitsbezogenen Faktoren auf der anderen. Auch das Umfeld ausserhalb der Arbeit hat einen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit.

Zu den persönlichen Ressourcen der jeweiligen Person auf der einen Seite und arbeitsbezogenen Faktoren auf der anderen. Auch das Umfeld ausserhalb der Arbeit hat einen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit. Zu den persönlichen Ressourcen zählen folgende Aspekte: (1) Gesundheit und funktionelle Fähigkeiten, (2) Kompetenzen und Fertigkeiten, (3) Werte, Einstellung und Motivation. Die arbeitsbezogenen Faktoren setzen sich zusammen aus dem Arbeitsinhalt, dem Arbeitsumfeld, der Arbeitsorganisation und der Führung. (Quelle)

schaffen es, weiterhin einer Beschäftigung nachzugehen. In der Schweiz lag 2012 das effektive Arbeitsaustrittsalter bei den Männern bei 66,1 Jahren und bei den Frauen bei 63,9 Jahren, wobei das gesetzliche Rentenalter bei den Männern bei 65 und bei den Frauen bei 64 Jahren liegt. Das Mindestalter für die Frühverrentung liegt bei 58 Jahren. 10 bis 17% der Arbeitsaustritte bei den 58 bis 65-Jährigen sind auf dauerhafte Arbeitsunfähigkeit zurückzuführen. Es ist daher essenziell Massnahmen für die Die Wiedereingliederung umfasst alle Verfahren und Aktionen, welche Personen die Rückkehr an den Arbeitsplatz erleichtern sollen, die aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Krankheit oder Alterung nicht voll einsatz- oder leistungsfähig waren. ab 50 Jahren in den Fokus zu rücken um krankheitsbedingtes frühzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben zu minimieren.

Der Wiedereingliederungsprozess

Die Menschen dabei zu unterstützen, nach einer langwierigen Krankheit, Verletzung oder

Behinderte Arbeitnehmende sind Arbeitnehmende mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, die die Arbeitsleistung beeinträchtigen können. Zu den behinderten Arbeitnehmenden zählen auch Menschen mit chronischen, langwierigen oder fortschreitenden Erkrankungen.   (Quelle)

wieder zur Arbeit zurückzukehren, ist von enormer Wichtigkeit. Je länger die krankheitsbedingte Abwesenheit dauert, desto schwieriger ist es für Arbeitnehmende, an den Arbeitsplatz zurückzukehren, und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen und dauerhaften Die Wiedereingliederung umfasst alle Verfahren und Aktionen, welche Personen die Rückkehr an den Arbeitsplatz erleichtern sollen, die aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Krankheit oder Alterung nicht voll einsatz- oder leistungsfähig waren. .

Wiedereingliederungsprozesse liegen in der gemeinsamen Verantwortung von Arbeitgebern, Arbeitnehmenden, Gesundheitsdienstleistern und anderen Beteiligten wie der Die Invalidenversicherung ist der bedeutendste Pfeiler der Invalidenvorsorge in der Schweiz (1. Säule). Die Invalidenversicherung ist eine obligatorische Sozialversicherung. Ziel ist es, Menschen, die durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung arbeitsunfähig geworden sind, wieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Ist dies nicht möglich, hilft die Invalidenversicherung mittels Renten die Existenz zu sichern. . Betriebliche Gesundheitsdienstleister und Arbeitnehmerschutzbeauftragte spielen bei der Umsetzung solcher Prozesse und Richtlinien am Arbeitsplatz eine zentrale Rolle (weitere Informationen).

Arbeitnehmerschutz und Wiedereingliederung. (Nächster Abschnitt)