Alterung und Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

Worker

2: Gesunde Arbeitsplätze für alle Altersgruppen

Alterung und Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

Ein Recht auf eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung

Sie haben ein Recht darauf, an einem sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu arbeiten, ohne aufgrund Ihres Alters, Geschlechts oder einer

Behinderte Arbeitnehmende sind Arbeitnehmende mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, die die Arbeitsleistung beeinträchtigen können. Zu den behinderten Arbeitnehmenden zählen auch Menschen mit chronischen, langwierigen oder fortschreitenden Erkrankungen.   (Quelle)

diskriminiert zu werden (weitere Informationen). Ihr Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Sicherheits- und Gesundheitsrisiken, in Einklang mit dem dem Obligationenrechts (OR) und dem Arbeitsgesetz (ArG) zu bewerten und die Arbeit bei Bedarf an die jeweilige Person anzupassen, wobei die sich verändernden individuellen Fähigkeiten in Betracht gezogen werden müssen.Die Vorgaben sind in der Verordnung 3 des Arbeitsgesetzes festgelegt.

Die Verfassung verpflichtet Arbeitgeber ausserdem die Gleichberechtigung zwischen ihren Arbeitnehmenden zu gewährleisten und verbietet Diskriminierung aufgrund von Alter oder

Behinderte Arbeitnehmende sind Arbeitnehmende mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, die die Arbeitsleistung beeinträchtigen können. Zu den behinderten Arbeitnehmenden zählen auch Menschen mit chronischen, langwierigen oder fortschreitenden Erkrankungen.   (Quelle)

. Das bedeutet, dass einige altersbedingte Veränderungen der funktionellen Fähigkeiten in die

Die Risikobewertung ist ein Schritt des Prozesses im -Risikomanagement des Arbeitnehmerschutzes. Damit können potenzielle Risiken und Gefahren, denen Arbeitnehmende möglicherweise ausgesetzt sind, identifiziert und notwendige Schutz- und Präventionsmassnahmen festgelegt werden. Es handelt es sich um einen dynamischen Prozess, der den Unternehmen einen vorausschauenden Umgang mit Berufsrisiken ermöglicht. (Quelle)

einbezogen und durch Anpassungsmassnahmen am Arbeitsplatz ausgeglichen werden müssen.

Alterung und

Die Risikobewertung ist ein Schritt des Prozesses im -Risikomanagement des Arbeitnehmerschutzes. Damit können potenzielle Risiken und Gefahren, denen Arbeitnehmende möglicherweise ausgesetzt sind, identifiziert und notwendige Schutz- und Präventionsmassnahmen festgelegt werden. Es handelt es sich um einen dynamischen Prozess, der den Unternehmen einen vorausschauenden Umgang mit Berufsrisiken ermöglicht. (Quelle)

 

Laut SECO, müssen angesichts der altersbedingten Veränderungen der funktionellen Fähigkeiten unter anderem folgende Gefahren speziell in Betracht gezogen werden:

  • Ergonomische Gefährdungen, z. B. sich wiederholende Bewegungen, manuelle Arbeit, ungünstige, unbequeme sowie statische Körperhaltungen
  • Schichtarbeit
  • Heisse, kalte oder laute Arbeitsumgebungen, Erschütterungen
  • Hoch gelegene Arbeitsplätze

Erfahren Sie hier mehr über die

Die Risikobewertung ist ein Schritt des Prozesses im -Risikomanagement des Arbeitnehmerschutzes. Damit können potenzielle Risiken und Gefahren, denen Arbeitnehmende möglicherweise ausgesetzt sind, identifiziert und notwendige Schutz- und Präventionsmassnahmen festgelegt werden. Es handelt es sich um einen dynamischen Prozess, der den Unternehmen einen vorausschauenden Umgang mit Berufsrisiken ermöglicht. (Quelle)

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Basierend auf den Ergebnissen der

Die Risikobewertung ist ein Schritt des Prozesses im -Risikomanagement des Arbeitnehmerschutzes. Damit können potenzielle Risiken und Gefahren, denen Arbeitnehmende möglicherweise ausgesetzt sind, identifiziert und notwendige Schutz- und Präventionsmassnahmen festgelegt werden. Es handelt es sich um einen dynamischen Prozess, der den Unternehmen einen vorausschauenden Umgang mit Berufsrisiken ermöglicht. (Quelle)

muss der Arbeitsplatz eventuell angepasst werden, so dass die Anforderungen der Arbeit besser mit den sich verändernden Fähigkeiten und dem Gesundheitszustand übereinstimmen.

Beispiele für mögliche Anpassungen:

  • Vorhandene Einrichtung wird angepasst oder neue beschafft, um manuelle Arbeit, sich wiederholende Bewegungen, einen hohen Krafteinsatz oder ungünstige Körperhaltungen zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • Es werden verstellbare Arbeitsstationen installiert, die für alle Nutzer aller Altersgruppen geeignet sind.
  • Die Aufgaben wechseln regelmässig (Rotationsprinzip).
  • Routineaufgaben oder monotone Tätigkeiten werden automatisiert.
  • Das Schichtsystem wird überarbeitet.
  • Die Beleuchtung wird angepasst.

Hier (Modul für Arbeitnehmerschutzexperten) erfahren Sie mehr darüber, wie altersbedingte Veränderungen die funktionellen Fähigkeiten von Arbeitnehmenden beeinflussen können und wie man damit am Arbeitsplatz umgehen kann.

Wie kann ich dazu beitragen, einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu schaffen? (Nächster Abschnitt)