Effektive Richtlinien zur Wiedereingliederung
Effektive Richtlinien zur Die Wiedereingliederung umfasst alle Verfahren und Aktionen, welche Personen die Rückkehr an den Arbeitsplatz erleichtern sollen, die aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Krankheit oder Alterung nicht voll einsatz- oder leistungsfähig waren. haben folgende Aspekte gemeinsam:
- Überwachung der Krankenstände und Prozesse der Rückkehr in die Arbeit: Die Verfolgung der krankheitsbedingten Fehlzeiten ist wichtig, um herauszufinden, wo Handlungsbedarf besteht. Durch klar festgelegte Ziele für die Wiedereingliederungsprozesse (z. B. überarbeitete Leistungsziele, Senken der Kosten für Krankengelder usw.) kann leichter identifiziert werden, inwiefern der Prozess funktioniert und welche Punkte verbessert werden können.
- Förderung eines unterstützenden Arbeitsplatzes: Die Die Wiedereingliederung umfasst alle Verfahren und Aktionen, welche Personen die Rückkehr an den Arbeitsplatz erleichtern sollen, die aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Krankheit oder Alterung nicht voll einsatz- oder leistungsfähig waren. muss offen und auf unterstützende Weise besprochen werden. Eine offene Kommunikation mit den Mitarbeitenden sorgt dafür, dass Gesundheitsprobleme früher gemeldet werden, wodurch die Heilungschancen wesentlich steigen. Die Gründe für die Anpassung der Arbeitsplätze zurückkehrende Mitarbeitende müssen den Kolleg(inn)en kommuniziert werden, wobei die Vertraulichkeit gewahrt werden muss.
- Verhinderung eines erneuten Auftretens: Die Zusammenarbeit mit einem betrieblichen Gesundheitsdienstleister ist wichtig, um die Ursachen wiederkehrender Erkrankungen oder Verletzungen zu verstehen und Abhilfemassnahmen ergreifen zu können.
- Gewährleistung einer kontinuierlichen Kommunikation: Halten Sie während des Wiedereingliederungsprozesses engen Kontakt zu den Mitarbeitenden und anderen Beteiligten. Je nach Situation und Unternehmen zählen dazu Arbeitgeber, Arbeitnehmerschutzberater, Krankenkasse und Anbieter medizinischer oder beruflicher Rehabilitation ist ein Prozess, durch den Personen ihr ideales Funktionsniveau in Bezug auf Körper, Sinne, Intellekt, Psyche und Sozialleben erreichen und beibehalten sollen. (unter Beachtung der ärztlichen Schweigepflicht).
- Ergreifung praktischer Massnahmen zur Unterstützung von zurückkehrenden Mitarbeitenden: Besprechen Sie die Bedürfnisse der Mitarbeitenden vor ihrer Rückkehr. Erarbeiten Sie, soweit dies möglich ist, gemeinsam einen Plan, wie die Arbeitsbedingungen an diese Bedürfnisse angepasst werden können. Zu den Veränderungen des Arbeitsplatzes gehören Anpassungen des Arbeitsplatzes, flexiblere Arbeitszeiten, um beispielsweise Behandlungen oder Arzttermine wahrnehmen zu können, oder geringere Leistungsziele. Im Rahmen ihrer Leistungen kann die Die Invalidenversicherung ist der bedeutendste Pfeiler der Invalidenvorsorge in der Schweiz (1. Säule). Die Invalidenversicherung ist eine obligatorische Sozialversicherung. Ziel ist es, Menschen, die durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung arbeitsunfähig geworden sind, wieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Ist dies nicht möglich, hilft die Invalidenversicherung mittels Renten die Existenz zu sichern. Frühinterventionsmassnahmen einleiten. Diese können beispielsweise eine Anpassung des Arbeitsplatzes, Ausbildungsmassnahmen, die Suche einer geeigneten Arbeitsstelle (Vermittlung), berufliche Orientierung, Sozialberufliche Rehabilitation ist ein Prozess, durch den Personen ihr ideales Funktionsniveau in Bezug auf Körper, Sinne, Intellekt, Psyche und Sozialleben erreichen und beibehalten sollen. oder Beschäftigungsmassnahmen sein. Diese Massnahmen haben als Ziel den Betroffenen in der Arbeitswelt zu halten. Massnahmen beruflicher Neuorientierung sind nach dem 50. Lebensjahr seltener. In der Tat, stellen die über 50-Jährigen die Hälfte der Neurentner, gegenüber 19% der Personen mit Wiedereingliederungsmassnahmen dar.
- Förderung von Nachhaltigkeit: Überprüfen Sie regelmässig den Fortschritt der Mitarbeitenden, die nach Erkrankung oder Verletzung an den Arbeitsplatz zurückgekehrt sind. Ermutigen Sie die Mitarbeitenden, über die Auswirkungen der Veränderungen des Arbeitsplatzes und mögliche zusätzliche Unterstützung zu sprechen. Sie sollten auch daran erinnert werden, Veränderungen des Gesundheitszustandes zu kommunizieren, damit gegebenenfalls Massnahmen ergriffen werden können.